Erklärungen und Behandlungsmethoden:

Mit Naturheilkunde wird ein Spektrum verschiedener Methoden bezeichnet, die der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten durch Verwendung von Naturheilmitteln dienen (aus der Natur stammende und naturbelassene Heilmittel, z.B. aus der Pflanzenwelt oder dem Mineralstoffreich).

Die klassischen Naturheilverfahren sind Bewegungstherapie, Ernährungstherapie oder Diätetik, Hydro- und Balneotherapie (Wasseranwendungen), Ordnungstherapie (ausgewogenen Lebensführung im Einklang mit der Natur) und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).
Erweiterte Naturheilverfahren sind u.a. ausleitende Verfahren (z.B. Schröpfen) und Neuraltherapie.
Oft werden auch Methoden der Alternativmedizin zur Naturheilkunde gezählt wie zum Beispiel:

• Homöopathie
• Anthroposophische Medizin (Nach Rudolf Steiner)
• Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
• Ayurvedische Medizin und Orthomolekular Medizin.

Im Kontext zur Schulmedizin werden diese verschiedenen Methoden als Komplementärmedizin bezeichnet.




In meiner Praxistätigkeit verwende ich folgende naturheilkundlichen Methoden komplementär mit der Homöopathie:
Phytotherapie, Schüsslersalze, Ordnungstherapie, Diätetik (TCM) und Orthomolekularmedizin.

Phytotherapie:

Die Phytotherapie ist eine traditionell und empirisch verankerte, heute auch naturwissenschaftlich erforschte Methode, die mit Pflanzen und deren Zubereitungen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten eingesetzt wird. Diese Pflanzenheilmittel (Phytopharmaka) sind in der Regel Mehrstoffgemische, also keine isolierten Pflanzenwirkstoffe wie in schulmedizinischen Arzneimitteln pflanzlicher Herkunft.

Schüsslersalze   (Mineralstofftherapie nach Dr. Schüssler)

Dr. Schüssler war selbst ein ausgebildeter Homöopath. Doch seine Biochemie wählt seine „Nährsalze“ nicht nach dem Grundsatz des individuellen Ähnlichkeitsprinzips der klassischen Homöopathie aus. Dr. Schüssler sagte: „Mein Heilverfahren ist aber kein homöopathisches, denn es gründet nicht auf dem Ähnlichkeitsprinzip, sondern auf den physiologisch-chemischen Vorgängen, welche im menschlichen Organismus sich vollziehen.“ Mit diesen biochemischen Mineralsalzen werden dem Organismus Mineralstoffe in einer Form so zur Verfügung gestellt, dass die Körperzelle diese rasch, sicher und zuverlässig aufnehmen kann. Die biochemische Verfügbarkeit wird durch die Methodik der homöopathischen Potenzierung der Mineralstoffe erreicht.

Orthomolekulare Medizin

„Orthomolekulare Medizin“ heisst wörtlich übersetzt die „Medizin der richtigen Moleküle“. Sie geht auf den Biochemiker, Nobelpreisträger und „Vitamin C-Papst“ Linus Pauling (1901 – 1994) zurück. Sein im Jahr 1968 entwickeltes Konzept gründet auf der Annahme, dass umweltbedingt bei keinem Menschen die für ihn lebensnotwendigen Nährstoffe – Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme – in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis zueinander im Organismus vorhanden sind. Die orthomolekulare Medizin rückt den prophylaktischen und systemischen Einsatz von Mikronährstoffen sowie die Therapie mit neu erkannten essentiellen Substanzen in den Vordergrund. Im therapeutischen Einsatz ist es wichtig, dass natürliche Mikronährstoffe eingesetzt werden. Diese haben die korrekte Drehrichtung, wirksame Vorstufen und begleitende Phytofaktoren (bei synthetischen Mikronährstoffen ist das nicht der Fall).

Durch den Gesundheits-Check mit dem CRS-Analysesystem können Ungleichgewichte im Mikronährstoffbereich sekundenschnell gemessen werden und durch gezielte und individuelle Verabreichung der fehlenden Mikronährstoffe ausgeglichen werden

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